Diese Woche gab es einen interessanten Artikel bei SPIEGEL ONLINE, bei der Lisa Werner ihre Urlaubsfotos von vor 30 Jahren (1987) in der heutigen Zeit nachgestellt hat. Erstaunlicherweise hat sich nicht allzuviel verändert an den Städten.
Was ihr aufgefallen ist, dass man sich früher in der städtischen Kulisse an seinem Urlaubsort inszeniert hat. Was wiederum bedeutet, man musste jemand Fremdes ansprechen, der sich bereit erklärt den Fotoapparat in die Hand zu nehmen und den Auslöser zu drücken.
Heutzutage zwängt man sich in ein Hochkantfoto für ein Selfie. Am besten noch mit dem entsprechenden Wahrzeichen der Stadt ganz klein im Hintergrund (Eiffelturm, Brandenburger Tor, Freiheitsstatue...). Was ein ziemlich unkommunikativer Vorgang ist.
Aus dem Artikel habe ich gelernt, dass gute fotografische Einsichten von jedem kommen können. Deswegen nehme ich mir für den nächsten Urlaub vor, keine Selfies zu schießen. Ich werde jemand anderen bitten, das Handy oder die Kamera in die Hand zu nehmen und schaue mal, was dabei herauskommt.
Zum Artikel: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotoprojekt-nach-30-jahren-reisefotos-damals-und-heute-fotostrecke-150401-5.html
„Licht“ war das erste Wort, dass ich laut meiner Eltern als Kind sagen konnte. Wie passend! Genau das, was ein Fotograf braucht.
Hallo auf meiner Webseite und auf meinem Blog. Hier werde ich mich mehr oder minder regelmäßig mit fotografischen Themen beschäftigen. Beschäftigt habe ich mich mit Fotografie schon als Kind. Allerdings dauert es noch eine ganze Weile, bis das „richtige“ Fotografieren begann. Zur Konfirmation gab es eine Canon EOS 50N mit einem Zoom-Objektiv, mit dem ich auch für die Schülerzeitung Bilder machte. Alles noch mit der Vollautomatik. Erst nach dem Studium ging es dann richtig voran. Ich wechselte in das Lager der Gelben, mit der Nikon D90.
Meine Hauptthemen bleiben Porträts und Personen, weil das Einfangen von Emotionen für mich spannend ist. Allerdings probiere ich gern andere Gebiete aus, als Hobbyfotograf kann ich mir das Erlauben, zumal das ein guter Ausgleich für die Arbeit ist.
Inzwischen habe ich auch die Analog-Fotografie wiederentdeckt, anscheinend bin ich nicht der einzige, denn die Preise für viele alte Fotoapparate und Objektive ist in letzter Zeit ziemlich gestiegen.
Von den alten Kameras, die ich besitze, versuche ich auch alle zu benutzen und mit der Zeit auch alle vorstellen.
Heute fange ich an mit der Balda Baldamatic III.